Sehr schöne, melancholische Zeilen von Gottfried Keller.
Bin aber ganz froh, dass es nach monatelanger Trockenheit endlich mal wieder regnet. 😉
Liebs Grüßle von Hanne
Hoffentlich liege ich nicht verkehrt, die dritte Strophe hier als Schach-Spiel wahrgenommen und bezeichnet zu haben:
„Die Hoffnung, das Verlorensein
Sind gleicher Stärke in mir wach;
Die Lebenslust, die Todespein,
Sie ziehn auf meinem Herzen Schach.“
Etwas verwundert mich, dass ich dies Gedicht in der fünfbändigen Ausgabe Gottfried Kellers, Gesammelte Werke, Nymphenburger, München 1981, nicht gleich finde.
Ne, du hast schon recht. Das mit dem Schach hab ich gelesen, aber es nicht als Schachspiel begriffen. Bin allerdings auch kein Schachspieler. Die Anthologie, aus der ich das Blatt ausgerissen habe, liegt leider im Gartenhaus. Falls Sie nähere Angaben enthält, ergänze ich sie morgen hier.
Es regnet selbst hier in Athen und die melancholische Stimmung trifft auch uns, schön nach einem langem Sommer.
„Die Hoffnung, das Verlorensein“ sind wohl beide auch in dieser Stadt wach, nicht nur bei Regen – auch darüber hinaus.
Lieben Gruß aus einem herbstlichen Griechenland!
Etwas Melancholie (und Regen & Wind) gehört einfach zum Herbst.
Solange die Hoffnung noch wach ist, ist ja noch nicht alles verloren.
WIndige Grüße aus dem Süden des Nordens!
Freue mich (über das Entzücken), über Regen (wenn er es nicht übertreibt)würde ich mich auch freuen. Aber außer kaltem Wind und Düsternis gebt es hier ebenfalls noch nichts.
LG Erich
Sehr schöne, melancholische Zeilen von Gottfried Keller.
Bin aber ganz froh, dass es nach monatelanger Trockenheit endlich mal wieder regnet. 😉
Liebs Grüßle von Hanne
Ja, Regen ist dringend notwendig. Und passt auch besser zur Jahreszeit.
Was für ein Schachspiel!
Hatte schon vergessen, wie sich Regen anfühlt – und den Schirm auch.
Ohne Schirm fühlt man eh besser…
Danke für die Rückfrage: Schachspiel?
Hoffentlich liege ich nicht verkehrt, die dritte Strophe hier als Schach-Spiel wahrgenommen und bezeichnet zu haben:
„Die Hoffnung, das Verlorensein
Sind gleicher Stärke in mir wach;
Die Lebenslust, die Todespein,
Sie ziehn auf meinem Herzen Schach.“
Etwas verwundert mich, dass ich dies Gedicht in der fünfbändigen Ausgabe Gottfried Kellers, Gesammelte Werke, Nymphenburger, München 1981, nicht gleich finde.
Um so schöner, mehr zu lesen.
Ne, du hast schon recht. Das mit dem Schach hab ich gelesen, aber es nicht als Schachspiel begriffen. Bin allerdings auch kein Schachspieler. Die Anthologie, aus der ich das Blatt ausgerissen habe, liegt leider im Gartenhaus. Falls Sie nähere Angaben enthält, ergänze ich sie morgen hier.
Leider nichts erwähnenswertes.
Es regnet selbst hier in Athen und die melancholische Stimmung trifft auch uns, schön nach einem langem Sommer.
„Die Hoffnung, das Verlorensein“ sind wohl beide auch in dieser Stadt wach, nicht nur bei Regen – auch darüber hinaus.
Lieben Gruß aus einem herbstlichen Griechenland!
Etwas Melancholie (und Regen & Wind) gehört einfach zum Herbst.
Solange die Hoffnung noch wach ist, ist ja noch nicht alles verloren.
WIndige Grüße aus dem Süden des Nordens!
Ein wundersames Zusammentreffen von Herbstlaub und Herbstgedicht.
Ich bin entzückt!
Wir warten hier noch auf Regen…
Lieben Mittwochsgruss,
Brigitte
Freue mich (über das Entzücken), über Regen (wenn er es nicht übertreibt)würde ich mich auch freuen. Aber außer kaltem Wind und Düsternis gebt es hier ebenfalls noch nichts.
LG Erich
Ich weiß nicht, wo Gottfried Keller lebte, Schach jedenfalls ist wohl in Wien zu seiner Lebenszeit schon sehr bekannt gewesen.
Keller war Schweizer, Züricher um genau zu sein. Aber Schach war wohl zu jenen Zeiten überall bekannt. Ich kann es aber immer noch nicht.
…und ich zu gut 😦
Sinnliche, tiefe Worte, Gedanken die uns an Herbst/Regentagen kommen. Und ein passendes Bild zur Stimmung. Herzlich. Priska
Komme gerade vom Sonnen-Land, ja hier ist es wirklich dunkel.
Um diese Jahreszeit mag ich es eigentlich schon etwas dusterer. Passt besser zu Kerzen, Tee und lesen auf dem Kanapee.
Wie immer ein sehr ansprechendes Bild.
Danke!