Natürlich wäre das jetzt schon schön:
Unbeschwert irgendwo hinzufahren, am besten in eine Stadt oder eine Gegend mit einer kleinen aber feinen Ausstellung. Auf der Anfahrt im Speisewagen zu frühstücken, dabei die Landschaft und die Gedanken vorüberziehen lassen und sich auf die bevorstehenden Eindrücke freuen. Wozu hat man denn schließlich ein neues Notizbuch gekauft.
Ein andermal dann wieder, das Signal steht momentan auf rot.

Zug: Österreichische Bundesbahnen Bild © EAB
Ach ja, hoffentlich bald
Ja, aber alles zu seiner Zeit und nichts überstürzen (wie es jetzt passiert ist).
Ja, und es steht zu befürchten das es noch röter wird, weil wie Du sagst überstürzt wir uns selbst in die Luftnot manövrieren. Eine Menge guter Eigenschaften müssen wieder gelernt werden, wie Geduldig sein, Ruhig sein, Achtsam sein, Rücksicht nehmen, Zuhören, sich Kümmern, Solidarisch sein, Freundlich sein usw, usw, usw. Sicher vergass ich etwas, etwas was mir selbst besonders schwer fällt? Ah, vielleicht Da sein. Ganz Da sein wo ich gerade tatsächlich bin. Nähe und Distanz sind nicht erst seit C ein menschliches Thema. Dir, Erich vielen Dank für Deine (mit)geteilten Gedanken. LG Ruth
Schön zusammengefasst. Leider halten viele nichts davon. Ich bin gerne da, gerade jetzt, wo ich bin. Zuhause. Distanz zu meinen meistenMitmenschen halte ich schon vor der Seuche so gut es eben geht.
Herzliche Grüße!
Ein neues Notizbuch ist ja auch ein prima Begleiter für Urlaub vor der Haustür. 😊
Das Urlaubsnotizbuch für den Urlaub vor der Tür heißt: „Gartenmalochertagebuch“.
Morgens werden hochfliegende Pläne, Pflanzungen etc. protokolliert. Abends steht dann nur noch „Achz“ drinnen. Aber ich bin heilfroh einen Garten zu haben.
das kannst du auch: heilfroh über den Garten sein…
Kann es sein, dass du noch nicht ganz den richtigen Titel für dein Notizbuch gewählt hast, Erich? Ich finde ja, wir sind in diesem Sommer besonders aufgerufen, Dinge zu tun, die (uns) Freude bereiten. Und manchmal besteht das Tun vielleicht einfach in einem Lassen – und einem (hoffentlich wohligen) „Achz“…
P.S. Ich habe mich auf meinem überschaubaren Balkon inzwischen ebenfalls zur Großagrarierin gemausert. 😉
Gärtnern entspannt, ob Balkon oder Garten ist ja eigentlich egal. Vor allem wenn man seine eigenen Ideen verwirklichen kann und sich nicht durch Misserfolge (in meinem Fall eher selten, da ich den Garten planmäßig verwildern lasse will) vom Weg abbringen lässt. Aber man wird auch nicht jünger.